Kennst du sie noch aus deiner Kindheit? Die Freundschaftsbücher, die man von Freunden im Kindergarten geschenkt bekam und in denen man Fragen zu seinen Hobbys, Lieblingsfarben und vielem mehr beantworten musste? Auch heute noch sind Freundschaftsbücher bei den Kleinen sehr beliebt und werden oft als Visitenkarte des Kindergartens angesehen.
Sie sind seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Kindergartenlebens und ein wertvolles Erinnerungsstück für die Kleinen. Sie ermöglichen es den Kindern, ihre Freunde besser kennenzulernen und ihre eigenen Vorlieben und Interessen mit anderen zu teilen. Aber mal ehrlich, wer von uns hat als Kind wirklich verstanden, was wir da geschrieben haben? Die Wahrheit ist, dass die meisten Kinder in diesem Alter noch nicht schreiben oder lesen können. Deshalb sind Freundschaftsbücher eher etwas für Analphabeten – aber keine Sorge, das ist nicht böse gemeint.
Als Working-Mum hat man oft nur begrenzte Zeit und das Ausfüllen von Freundschaftsbüchern steht sicherlich nicht ganz oben auf der Prioritätenliste.
Freundschaftsbücher sind nicht nur eine schöne Tradition im Kindergarten, sondern auch ein tolles Geschenk für den Übergang zur Grundschule. Die Kinder können so in Erinnerungen an ihre Kindergartenzeit schwelgen und ihre Freundschaften pflegen, auch wenn sie sich in unterschiedlichen Klassen oder Schulen befinden.
Egal ob man es liebt oder nicht, Freundschaftsbücher gehören einfach zum Kindergartenalltag dazu und werden noch lange Zeit ein Klassiker bleiben. Also, wenn dein Kind ein Freundschaftsbuch mit nach Hause bringt, ermutige es, daran teilzunehmen und sich auf eine Reise voller Freundschaft und Kreativität zu begeben.